Cocker of one Heart & Soul
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Ernährung

Der ausgewachsene Hund

Beim ausgewachsenen Hund sollte die Nahrung aus 70 % Fleisch,  20 % Gemüse und 10 % Korn sein oder für die, die Getreidefrei füttern wollen, 80 % Fleisch und 20 % Gemüse.  

Wobei unbedingt zu erwähnen ist, dass die Variante mit dem Getreide den schwerfuttrigen Hunden vorzubehalten ist! Der Hund ist grundsätzlich kein Getreidefresser.

Für den ausgewachsenen Hund gilt die Faustregel 2 bis 3 % des Körpergewichtes des Hundes sollte tägliche Futtermenge gerechnet werden.  Wichtig ist dabei das Gewicht so berechnen als wäre der im Optimalgewicht, also nicht zu dick und nicht zu dünn.

Bitte bedenken Sie, wenn Sie für Ihren Liebling Fleisch kaufen, sich zu erkundigen, woher das Fleisch stammt und die für Ihr Fleisch verarbeiteten Tiere vorher gehalten wurden. Seit das „Barfen“ sich zum Renner in der Fütterung unserer Hunde entwickelt hat, sind auch die Barf-Läden wie Pilze aus dem Boden geschossen. Nicht nur im Internet sondern auch natürlich die richtigen Läden.

Entscheidend ist für Sie, das Sie Fleisch von Weidetieren kaufen.

Hier handelt es sich nicht um Massenproduktion, sondern um Tiere die aus möglichst regionalen Gebieten stammen und tatsächlich noch auf Weiden groß gezogen wurden. Fragen Sie bei dem Anbieter Ihrer Wahl woher das Fleisch kommt und ob es sich um Weidetiere handelt. Wenn der Anbieter nichts zu verbergen hat, wird  er Ihnen eine ehrliche Antwort geben. Der Unterschied zu den in Ställen gehaltenen Schlachttieren ist, das diese auf Grund der Massenhaltung schon mit vielen Medikamenten vorsorglich behandelt wurden und zusätzlich bei Krankheit. Weiterhin wird hier minderwertiges Futter, wie unter anderem Tiermehle verfüttert, wenig Natürliches.

Das führt dazu das Sie dann minderwertiges Fleisch (Protein/Eiweiß) für Ihr Tier kaufen, was Ihren Hund auf lange Sicht krank macht. Genau das wollen Sie eigentlich nicht, deswegen Barfen Sie doch....

Minderwertiges Eiweiß führt unter anderem zu Blasensteinen und Harngrieß und vielem mehr.

Ich kaufe mein Fleisch z.B. bei Das Tierhotel, der Firma Frostfutter-Perleberg und Karnivor OHG.  Dort ist ganz offen ausgewiesen dass das Fleisch aus der Region stammt, die Betriebe und Haltung der Tiere bekannt sind. Somit weiß ich woher das Fleisch kommt und es ist noch auf einem Preislevel das bezahlbar ist. 

Aber sicher finden Sie auch im Barf Laden Ihres Vertrauens gutes Fleisch. Fragen Sie nach.

Der Speiseplan Ihres Hundes sollte abwechslungsreich sein was das Fleisch betrifft. Gemüse muss angedünstet oder püriert sein, da der Darm des Hundes Gemüse im Rohzustand nicht aufspalten kann.

Bei Gemüse ist es wichtig darauf zu achten kein blähendes Gemüse zu verwenden. Auch Obst gehört dazu, entweder püriert oder geraspelt. Vergessen Sie das gute Öl nicht. Auch Kräuter und Beeren bereichern das Futter und sollten immer wieder mal dabei sein. Wenn keine Knochen gefüttert werden besorgen Sie sich Algenkalk welches Sie dem Futter beifügen. Solange Ihr Hund noch im Welpenalter ist, ist die Kalziumversorgung besonders wichtig. Der Gegenspieler Phosphor der ebenso im Welpenalter wie auch später eine enorm wichtige Rolle spielt muß beachtet werden. Hier sind Kohlenhydrate von Nöten. Also Getreideflocken. Wenn Ihr Tier die üblichen Sachen wie Haferflocken, Mais oder Reis nicht verträgt, empfehle ich Ihnen Buchweizen, Dinkel oder Hirseflocken. 3 Eigelb (kein Eiweiß!!) in der Woche sorgen für das Biotin was Ihr Hund für Haut und Fell benötigt.

Selbst hergestellte Leckerlie - Hundekekse selbst gemacht

Zutaten für Apfel-Karotte-Nockerln:

  • 1 Apfel
  • 1 Karotte
  • 150 g Dinkel - Mehl
  • 150 g grobe Haferflocken
  • 2 Eier
  • 3 EL Zuckerrübensirup oder Honig
  • Wasser und Mehl nach Bedarf


Zubereitung:

Apfel und Karotte fein reiben und mit den übrigen Zutaten verkneten, evtl. Wasser oder Mehl hinzugeben. Kleine Nockerln abstechen und bei 180° C ca. 30 Min. backen. Ofen ausschalten und nachtrocknen lassen. Fertig: Hundekekse selbst gemacht!

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